Feinstaub, oder der Tod kommt aus dem Auspuff

Feinstaub, oder der Tod kommt aus dem Auspuff. Vermutlich lassen sich 20%+ der Corona Todesfälle mit dem erhöhten Aufkommen an Feinstaub begründen.

Es gibt dazu mehre einschlägige unabhängige Studien die eine Korrelation zwischen Feinstaub und Corona belegen. Bis zu 300.000 Opfer alleine jährlich in Europa (ohne Corona) , die mindestens 2-3 Jahre verfrüht wegen Feinstaubbelastung sterben, so lassen sich die Kollateralschäden durch Feinstaubbelastung bilanzieren, dessen Ursprung ebend vordergründig auch bei den Auspuffen unserer hochgezüchteten Turbo Dieselmotoren zu finden ist.

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Bergamo ist bekanntermaßen eine Smoghölle ist mit der schlechteste Luft in Europa , ist ein sehr deutliches praktisches Indiz dafür, wie sehr die Belastungen aus der Luft unsere Gesundheit dauerhaft schädigen und wie tödlich dabei die Wechselwirkung mit viralen Infektionen verlaufen kann .

Zwar wurde selbst bei Deutschlandradio die Zusammenhänge zwischen Feinstaub und Corona zum Thema gemacht, aber im postfaktischen Zeitalter ist so etwas schnell beiseite gewischt, insbesondere in einen Land das vorwiegend vom Automobilexport lebt.

Es ist kaum von der Hand zu weisen, dass die evtl in den Vorjahren 2015-2019 erhöhten Aufkommen an Feinstaubbelastungen durch den Dieselabgasbetrug alleine in Deutschland nicht wenig dazu beigetragen haben können, die Lungen der später von Corona betroffenen Patienten vorzuschädigen und die Pandemie erst überhaupt zu einer solchen Bedrohung gerade für die alternde Bevölkerung gemacht haben. Das ist eine steile These aber ganz ignorieren läßt sie sich nicht.

Es wird ja jetzt schon ein 20% Korrelation Feinstaubbelastung und Coronatoten attestiert, und wir sind noch in der Frühphase der Aufarbeitung. Inwieweit hat Corona vielleicht auch nur die Auswirkung der immensen Feinstaubbelastungen zu Tage gebracht, und wären wir von dieser saisonalen widerkehrenden Coronamutation genauso bedroht gewesen, wenn unsere Lungen nicht ganz so heftigt von Abgasen strapaziert wären. Es gibt Indizien dass zb in Ländern mit weitaus weniger Emissionsbelastungen die Sterblichkeit und Anfälligkeit bei Corona weitaus niedriger war.

Die Symptome und Krankheitsbilder von Corona und akuter Feinstaubbelastung auf die Lunge sind erschreckend deckungsgleich. Ist ein Mensch über längere Zeit den Belastungen von toxischen Schwefeldioxiden und anderen Abgasen ausgeliefert, entstehen ähnliche Krankheitsbilder wie bei einer Corona Infektion. Atemnot, Herz Kreislaufstörungen, Organsversagen etc etc…

Der Dieselskandal , eine kurze Aufarbeitung:

Der Dieselskandal legte offenbar, dass die neuen hochgezüchteten Turbodieselmodelle nur mit einer Schummelsoftware, die von VW produziert wurde
weitaus mehr Emissionen in der Landschaft verpusten, als offiziell erlaubt war. Diesel sind dafür bekannt, besonders viel Ruß und andere Schadstoffe zu absorbieren. Um dies zu bewerkstelligen nutzen die VW Konzernleitung und ihre Chefingenieure eine Software, die das betroffene Auto soszusagen in zwei Zustände versetzte. War das KFZ auf dem Prüfstand emittierte es weniger Schadstoffe und war es in der freien Wildbahn , so liess sich der Verbrauch von Add Blue deutlich reduzieren und das chipgetunte Automobil blies den ganzen Dreck mehr oder weniger ungefiltert in die Natur.

Da niemals richtig aufgearbeitet wurde, wie lange die Software im Einsatz war und wieviele Dieselmodelle so weitaus mehr Schadstoffe emittiert haben, kann man davon ausgehen, dass es mindestens 10 Jahre lang gut ging. Offensichtlich basierte die gesamte Vermarktungsstrategie dieser FAKE Diesels auf dieser FAKE Software, sonst hätte sich im Bewußtsein darüber, was für eine Dreckschleuder man sich da eigentlich zulegt, vermutlich keiner diese 6 Liter Turbodiesels gekauft und wie sich zeigte, brachen die Umsätze bei Diesel danach auch umgehend ein. Ganz offensichtlich wurde bewußt und mit Vorsatz mit einer kriminellen Energie gearbeitet, die seinesgleichen kaum zu überbieten ist und dabei zynisch in Kauf genommen, Umwelt und Population zu vergiften.

die schäbige Rolle des niedersächsischen Ministerpräsidenten beim Dieselskandal:

Stephan Weil, der als just erneut gewählter Ministerpräsident vom Volkswagenland zwischen den Stühlen sitzt, und sich einerseits um das “Wohl” seiner Bevölkerung aber in erster Linie um das Wohl der VW Aktionäre zu kümmern hat, spielte beim Dieselskandal eine traurige , ja schäbige Rolle. Mit den scheinheiligsten Argumenten, versuchte er zuerst die eigentliche Bedrohung , die vom vermehrten Schadstoffemission ausgehen, runterzuspielen und als der Skandal nicht mehr abzuwenden war, tat man alles daran, die dafür zuständigen Hintermänner im VW Konzern zu decken und nur soweit wie nötig einige Bauernopfer zu präsentieren. Dazu kam, dass das betrogene Volk mehr oder weniger mit Almosen abgefunden wurde, wohin in Amerika zb teilweise millliardenschwere Entschädigungen an Kommunen und Eigner der Fahrzeuge entrichtet wurden. Dort in Amerika liessen sich die Gerichte nicht so leicht abspeisen und dementsprechend wanderten einige der VW Manager in den Knast und Volkswagen mußte blechen. Bezahlen für mögliche Gesundheitsschäden und den Betrug am Konsumenten. Zweifelsohne, gäbe es so etwas wie einen Klimarat der Gerechten, würde man Stephan Weil und Martin Winterkorn den gleichen Dienstgrad wie einst Eichmann zuweisen. Schreibtischtäter des Todes.

Wie dieser Mann, der als leitender Aufsichtsrat von VW diesen Skandal überhaupt überleben konnte, bleibt ein Mythos und ist vermutlich der Ignoranz der deutschen Population gegenüber ihrer eigenen Umwelt , Gesundheit und der hiesigen Medien geschuldet. Es scheint inzwischen völlig egal zu sein, wie sehr ein Konzern die Umwelt und sein eigenes Volk vergiftet, solange Arbeitsplätze und Umsatz gesichert sind. Dass dieser Mann allerdings erneut wiedergewählt wird, bleibt ein Treppenwitz der Geschichte.

ist die SPD der Tempolimitverhinderer ?
Vermutlich spielt Stephan Weil auch bei der brodelnden Debatte um das Autobahn Tempolimit eine tragende Rolle. Zwar zwisten sich vordergründig FDP und Grüne aber zwangsläufig müßte die SPD ja auch eine Position zum Tempolimit haben und von der ist nichts zu hören. Vermutlich wird der rechte Flügel der SPD eher die Position der FDP annehmen, und alles daran setzen ein Tempolimit zu verhindern und eine essentielle Figur als VW Aufsichtsrat spielt dabei natürlich auch Stephan Weil. Die Automobilkonzerne haben nur wenig intersse daran, den Mythos von freie Fahrt für Freie Bürger zu zerstören, es werden sonst ernsthafte Kollateralschäden bei der Vermarktungsfähigkeit der heimischen Erzeugnisse befürchtet sollte dieses Mythos in Deutschland mal kippen.

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Feinstaubminister Stephan Weil erneut gewählt, herzlichen Glückwunsch Niedersachsen

Man muß sich darüberhinaus fragen, wie glaubhaft kann die Gesundheits und Umweltpolitik eines Landes sein, deren Regierungsvertreter einerseits dem Volk und andererseits den Konzernen verpflichtet sind .

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