die Neuwagenverarsche – Teil 1 – soll ich jetzt ein Elektroauto kaufen ?

okay Shame on me, ich gebs zu ich hab aus Spass mit dem Erwerb eines Elektrokleinfahrzeuges geliebäugelt. zb ein Renault ZOE, oder ein Nissan etc.
Anschaffungskosten etwa 30.000 Euro. Kurz war ich , vorwiegend aus Recherchegründen, im kunterbunten Marketingloop und der Retargetingschleife unserer heißgeliebten Automobilindustrie gefangen. Ich kann mir jetzt  gut vorstellen wie Millionen von sabbernden Familienväter jährlich wochenlang sinnlose Zeit vergeuden, sich durch die Testberichte, Youtube Reviews und Webseiten diverser Autohersteller durchzukonifgurieren und die Planung,  Kauf eines Neuwagen alle paar Jubeljahre mit der gesamten Kleinfamilie durchzelebriert wird.  Es ist eine Milliardenindustrie. Angeheizt durch den Elektro Hype, ist absehbar dass die Anzahl der Neuzulassungen in den kommenden Jahren auch weiterhin steigend sein wird.

Die Elektromobilität und dein Gewissen.

Der größte Kostenfaktor bei der Anschaffung eines neuen Vehikels, stellt  nicht der zukünftige Verbrauch da , sondern der Verlust des Wertes nachdem das Auto vom Händler überommen wurde. Man würde seinem Gewissen und Geldbeutel wenig gutes tun, wenn man einen funktionierenden Verbrenner , selbst Diesel, der vielleicht noch weitere 10 Jahre funktionsfähig ist, verschrottet und gegen ein Elektroauto umtauscht. Die Ressourcen und Energie, die für den Neubau eines Elektroautos verbraucht werden, kann man in der Ökobilanz selbst nicht wettmachen, wenn man 1 Million Elektrokilometer fährt, anstatt zb 100.000 weitere mit einem schon gebauten Auto, das mit Benzin fährt.

Wenn jetzt also zb spontan 10 Million Deutsche von heute auf morgen Ihre alten Otto-Motoren Autos verschrotten und dafür Elektroautos bauen lassen und kaufen, wäre dies zwar eine große Freude für diverse Automobilhersteller und die Politik, aber für die Erde ein ökologisches Desaster.

Dazu kommt, dass der Neubau von Millionen elektrischer Autos mit dazugehörigen Akkumulatoren,   nicht nur ein ökologisches Desaster ist, sondern für viele Privathaushalte auch ein ökonomisches Desaster. Der Kauf oder Leasingvertrag um ein neues KFZ zu erwerben ,ist eine massive finanzielle Belastung für viele Haushalte, die weitgehenst unterschätzt und schöngefärbt wird.

.Mein BWL Lehrer hat immer die einfache Formel geprägt, Kinners. wenn das Auto den Hof des Autohändlers verläß verliert es sofort 35 % des Wertes. Das ist so im Kapitalismus. Das wird für Elektroautos noch ein brisanterer Kostenfaktor darstellen. Die Elektromodelle sind erst noch im Entwicklungsstadium und der Erneuerungszyklus ist rasant. Derzeit sind beinahe alle Käufer von Elektroautos mehr oder weniger Betatester einer neuen Technologie.

Was spricht gegen den kauf eines Elektroautos ?

Elektromodelle die vor 3 Jahren auf den Markt kamen haben teilweise einen Wertverlust von 50%. den Ihr als Käufer dann mit eurem hart verdienten Geld bezahlen werdet. Würde man jetzt sich und seinem Gewissen oder der Umwelt und seinen nächsten etwas gutes tun, wenn man ernsthaft erwägt einen Elektroauto  zu kaufen um in Zukunft mit ach so gesunden und sauberne Strom zu fahren. ? Nein, es bleibt eine Farce. Die Ressourcen die der Neubau und  Batterie eines handelsüblichen Elektroautos verschlingt, können nicht durch einfaches zukünftiges Fahren mit Strom kompensiert werden.

bmw

unsere Autopäpstin:

porschemerkel

Ich fahre derzeit einen gebrauchten Japaner, Baujahr 2003, Spritverbrauch ca 6,7 Liter kombiniert
Selbst bei einer Laufleistung von 30.000 Kilometer im Jahr, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h (ich fahre meist Landstrasse und Autobahn) sind das 300 Stunden / Jahr. Ein Jahr hat 8760 Stunden. (wieder was dazugelernt) also ungefähr 3% meiner Lebenszeit benutze ich das Auto, ansonsten steht es rum. Ein Großteil der deutschen nutzt Ihr Kfz noch weniger, also in etwa so 1-2% ihrer Lebenszeit

Nun kann man fragen, wieso ist eine Nation so dermaßen gebrainwasht sein kann, dass sie für ein Objekt, dass sie etwa 1-3 % ihrer Lebenszeit nutzen einen so beträchtlichen Teil ihres Vermögens zu opfern.

Neuwagen und Versicherungsverarsche:

Der Verkauf von Neuwagen, auch der von Elektroautos ist ein hochprofitables Geschäft, erstens für die KFZ Hersteller und zweitens für die Versicherungsindustrie und drittens für die angeschlossenen Vertragswerkstätten. Bei einem Erwerb eines durchschnittlichen Neuwagens zb Golf Einstiegsmodell im Jahre 2019, in der Preisklasse ca 20.000-25000 Euro, vergleichbar an PS  belaufen sich die monatlichen Kosten für die Wertabschreibung alleine bei ca 350 Euro für den Golf + ca 150 Euro für die obligatorische Vollkasko.

Bei einem Gebrauchtwagen sind dies, 0 Euro. Bei einem Neuwagen ist  Vollkasko eigentlich obligat, also nochmal Summa Summarum, ob geleast oder gekauft, 500 Euro kostet, wenn auch versteckt, so ein Neuwagen inkl Wertverlust und Vollkasko gut und gerne extra im Monat. Macht 6000 Euro im Jahr.

Nun stehe ich also als Ottonormalbürger vor der Wahl, Gebe ich ungefähr 6000 Euro im Jahr  mehr im Monat aus, um ein KFZ mit den gleichen Leistungen, das von außen etwas neuer aussieht, aber in sich eigentlich die gleichen Leistungswerte birgt ?

Die Bereitschaft, diese 6000 Euro im Jahr aufzubringen, die eigentlich keinen nennenswerten Gebrauchswert birgt, ist die Beute um die sich die Automobilmafia rankt. Bei etwa sagen wir 20.000.000 kauffähigen Deutschen, die alle 5 Jahre einen Neuwagen planen, (Durchschnittspreis 17.000 Euro)  macht das noch immer gut 4.000.000 potentieller Neuwagenkäufer / Jahr, also knapp 60 .000.000.000   > 60-80 Milliarden !!! Euro / Jahr Umsatz für die deutsche und restliche weltweite Automobilmafia, ganz grob überschlagen. In Deutschland dürfte der Gehaltsmedian so bei ungefähr 4500,- Euro Brutto (falsch er liegt sogar nur bei 2800 Euro Brutto) liegen, also sagen wir 1800 Netto die der Normalo im Schnitt monatlich zur Verfügung hat.

 

kdf-wagen

Kraft durch Abzocke:

Eine Große Anzahl Bundesrepublikaner West wie Ost schuftet also gut 2,  je nach Gehalt sogar 3 Monate im Jahr nur , um den Neuwagen abzustottern und dessen Werteverfall zu bezahlen. Das bedeutet ein immenser Teil unserer volkswirtschaftlichen Leistung und Konsumleistung wird vom Automobil und Versicherungszirkus aus unseren Lebensadern abgezogen (gedraint wie die amerikaner so treffend sagen). Nicht nur die toxischen Auswirkungen der Auspuffe belasten uns, auch die Bezahlung der Monatsraten für Autoversicherung und Anschaffung.

Natürlich gibt es , wie in Funk und Medien gerne zelbriert wird, immer einige wenige Besserverdienende,  für die 7000 – 10000 Euro Mehraufwand für einen gehobenen Mittelklassewagen oder Tesla im Jahr mit der rechten Arschbacke absitzen können. Ein Großteil der deutschen Bevölkerung schuftet allerdings gut und gerne 2 Monate im Jahr nur um ihren durchschnittlichen “Kraft durch Freude” Neuwagen abzustottern und dessen Wertverlust zu kompensieren Ein Objekt das ca 99-97 % der Zeit ungenutzt auf der Strasse steht. Viele tun das wohlgemerkt ein Leben lang.

Dramatischerweise sind es gerade die einfacheren , weniger gut ausgebildeten Leute, die dem Märchen des KFZ als Status Symbol aufsitzen, und es regelrecht als gesellschaftliche unerlässliche Notwendigkeit betrachten. Oftmals steht der mit allen Schikanen ausgstattete Neuwagen nur aus  Represantionszwecken  vor dem Haus und wird für die tägliche Pendelei von A nach B, ca 20km für ein paar Minuten bewegt . Sich dafür verschulden, überschulden erscheint als tolerabel und Selbstverständlichkeit. Von der Automobilindustrie und der Politik wird alles daran gesetzt diese Maschinerie und Mechanismus im Gang zu halten.

Ich kenne einen der bekanntesten Schauspieler Deutschlands, der fährt einen abgehalfterten Nissan Micra, und sonst noch zwei, drei Millionäre, die fahren 20 Jahre alte französische Kleinwagen oder Golf III. Diese Leute haben ein recht erfolgreiches Leben und  keinerlei Bedarf sich ihr Ego durch einen Tesla oder  protzigen SUV aufzuwerten zu müssen. Sie  nutzen ein KFZ u von A nach B zu gelangen. Ich gehe noch weiter und behaupte, diese Leute wären niemals das geworden was sie sind, wenn sie mehre Jahre ungefähr 30% ihres Nettoeinkommens zum abstottern eines Neuwagens benutzt hätten. Wieso aber tun das so viele Bundesrepuplikaner. Wieso wird es als so unerlässlich und notwendig betrachtet, sich alle paar Jubeljahre ein neues KFZ anzuschaffen ?

Rein rational betrachtet, würde ein typischer Geiz ist Geil Bürger, wenn er  darüber mal genauer nachgrübelt, niemals 20.000 Euro für einen Golf oder gar 40.000 für einen Audi hinblättern wenn er das gleiche an Leistung und Zuverlässigkeit für ungefähr 2.000-3.000 Euro erhalten könnte. Die 18.000 -22.000 Euro Unterschied die dazwischen liegen sind Verblendung ,Automobilnostaligka, Esotherik , geschickte PR und und Brainwashing. Propaganda.

Wie gesagt 1-3 % der Lebenszeit Nutzbarkeit, die man mit zwei Monaten Nettoeinkommen/Jahr mit Schweiß und Blut erarbeitet. Machen wir das Zahlenspiel noch einfacher. Ein sagen wir vollbeschäftigter Facharbeiter oder mittlerer Angesteller ,Influencer, ein Bio Bauer, Youtuber oder Beamte im mittleren Dienst, prekärer Akademiker, der irgendwas mit Medien macht, hat eine Lebensarbeitsleistung von etwa 45 Jahren. Er/Sie kauft sich alle 5 Jahre ein neues Auto weil das eben so üblich ist.
Um diese Neuwagen zu bezahlen arbeitet er/sie in seinem gesamten Leben 90 Monate. Das sind knapp 8 Jahre !
Selbst wenn unser Musterkäufer nur alle 8 Jahre ein neues KFZ erwirbt, sind das noch immer knappt 5 Jahre Lebenszeit, die ein Normalbürger schuftet um sich seinen Neuwagen abzusparen. Ob Leasing oder Barkauf spielt kaum eine Rolle. Der finanzielle Aufwand ist im Regelfall fast der gleiche. Leasing ist nur eine etwas bessere Tarnung.

Benzin im Blut Ideologie:

Wäre man zynisch, könnte man behaupten, dass der Neuwagenwahninn auch eine Art der modernen Sklaverei ist. noch gemeiner wäre es zu behaupten: die Benzin im Blut Ideologie ist in Deutschland zu einer Art pervertierte Nachfolgeideologie des Nationalsozialismus evoluiert
. Anstatt einer unliebsame Rasse dem Genozid durch Zyklon B auszusetzen, tun das heute nicht einige  Monster in schwarzen Uniformen,  sondern man beteiligt gleich die gesamte Bevölkerung  , sich und Ihre Umwelt zu vergasen (siehe Dieselskanal) , und noch besser, man läßt sie diesen  Wahnsinn auch noch gleich selbst bezahlen. Keine Sorge, unsere vom Staat  gut durchalimentierten Automobilmanager haben wunderbare Anwesen in ökologisch unbedenklichen Regionen .

Okay das sind wirklich sehr drastische Vergleiche, aber ein klitzeklein wenig ist leider daran. Wie sonst ließe sich begründen, das soviele Menschen, soviel Zeit und Geld für die Unterhaltung eines Vehikels opfern, das 98% Ihrer Zeit ungenützt vor der Tür steht und bei dem inzwischen wahrscheinlich 60-70% unnötige Elektronik und Plastik verbaut sind, die für den eigentlichen Zweck von A nach B zu gelangen eigentlich nicht lebensnotwendig sind.

Das Auto als Religion

Im Gegensatz zu anderen Nationen, die Ihre Wirtschaftsleistung mehr oder weniger erfolgreich versuchen zu diversifizieren, und deren Selbstwertgefühl nicht so sehr auf den Grad der Motorisierung oder Representationsfaktor Ihrer Karre fußt , ist die deutsche Nation zu einem Großteil auf die Bedürfnisse  der Automobilhersteller als Arbeitsgeber ausgelegt und in bester Kraft durch Freude Manier durch alle gängigen öffentlich rechtlichen, privaten und sonstigen Fördermitteln völlig davon gebrainwasht und infiltriert.
In Italien oder Frankreich , ja sogar Österreich oder Türkei, fahren ein Großteil der Bevölkerung  vielleicht etwas ältere oder kleinere Wagen, aber dafür haben doch bedeutend mehr Italiener oder Franzosen Wohneigentum und Grundstück, sogar Erspartes und Vermögen. Unsere deutschen Mitbürger  werden von einer riesigen Maschinerie der  Automobil und Versicherungsindustrie erfolgreich davon abgehalten, Vermögen zu akkumulieren. Nicht umsonst sind wir eine Nation, der man nachsagt, daß uns eine dicke Karre mehr wert ist, als ein gutes Essen, eine schöne Wohnung  eine gute Ausbildung oder schlichtweg guter Sex.

. Noch fataler ist es in der fast 15jährigen Regentenzeit von Queen Angela , nein ich sage besser Päpstin Merckel geworden. Konnte sich selbst ein Helmuth Kohl in der 80er bei den Waldsterbenaktivisten und zunehmenden “grünen” Bewußtsein der Bevölkerung nicht ganz entziehen, ist das Großkotztum und die Dominanz der Bedürfnisse der Automobilindustrie  seit Mitte der 00er Jahre völlig eskaliert und wird von der Bundesrepublikanischen Konsenspolitik durch das gesamte Parteienspektrum unrefelktiert unterstützt. Erinnert sich noch jemand an die Abwrackprämie (getarnt als Umweltprämie)  ???

Es ist also nicht nur der ungebremste Verbrauch an Plastik, Stahl, Aluminimum, Karbon , etc etc, mit all seinen Konsequenzen für das Klima und die Umwelt (Waldsterben, Feinstaubbelastung, Dioxidaustoss) sondern auch die Ausbeutung der Lebensleistung vieler einzelner, die diesen automotiven Zirkus am Leben erhalten und die weder wissenschaftlich noch politisch kaum hinterfragt werden. Das gesamte Instrumentarium der Meinunsbildung (Zeitungen, öffentlich rechtliche Sendeanstalten) als auch sämtliche akademische Einrichtungen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) in Deutschland spielen bei diesem Mobilitätszirkus mit , ja unterstützen ihn und führen ihn ganz im Sinne der “großen Führerin”  weiter.

merkel-porsche

 

Es gibt seit gefühlten 50 Jahren keine Partei oder kein Poliker, die diesen Zyklus unterbrechen werden. Eine gesamte Nation ist dem einzigen GOTT AUTO hörig und ständig bereit, dessen Altar wiederkehrende monatliche Opfer in Form von Leasingzahlungen, Kredit und Vollkaskoversicherung zu bringen.  Es kann nur der einzelne Konsument, Prosument sein, der sich dagegen auflehnt , und sich in Zukunft genauer überlegt, wofür er letzendlch sein hart verdientes Geld jeden Monat ausgeben möchte. Muß es unbedingt ein Neuwagen sein ? Soll ich jetzt als weitere Ablassleistung sogar noch ein neues Elektroautomobil kaufen um mein ökologisches Gewissen zu beruhigen ? .

Es ist, was unseren Mobilitätswahn angeht,   eine Menge Brainwashing und verklärter Autoromantik , Blechesotherik und Marketing mit im Spiel die sich auch auf die Elektromobilität ausweiten wird , um von der Automobilindustrie jedes Jahr diese wirtschaftliche Wunderleistung zu vollbringen und den Leuten soviel Lebenszeit und unserem Planeten so immense Ressourcen abzutrotzen. Denkt darüber nach, wenn ihr ernsthaft die Anschaffung eines Elektromobils überlegt .

Gebrauchtwagen oder Elektroauto ?

Im Zweifelsfall tut ihr euch , eurem Geldbeutel und eurer Umwelt mehr gutes an, wenn Ihr eure oder eine andere alte Kiste weiter unterhaltet. Genauso wie einen guten Zahnarzt/in , braucht der Mensch ebend auch einen guten Mechaniker/in. Hat so eine Gebrauchter erstmal 100.000km auf dem Buckel, schafft ein gebrauchsüblicher Mittelklassewagen der ab dem Jahr 1998 gebaut wurde,  locker auch 200.000 oder 300.000 Kilometer ohne gleich auseinanderzufallen. Die Verbrauchswerte sind gerade bei Modellen , die um die Jahrtausendwende gebaut wurden, oftmals an einem Optimum angelangt, was bei späteren Modellen durch aufgeblasene Karosserie, dekadente PS Zahlen  oder unnütze Elektronik und Stromfresser im KFZ eh wieder zunichte gemacht wurde. Nicht umsonst hat sich um die sogenannten “Youngtimer” ein regelrechter Hype entwickelt. Oftmals sind es gerade Autokenner, die die Vorzüge der KFZ aus der präelektronischen Ära zu schätzen wissen und dabei spielen neben dem oft nostalgischen Aspekt eher pragmatische Gründe eine Rolle. Bei älteren Modellen entfällt das unliebsame ständige Tracking und die komplizierte Elektronik, die meist den Mechanikern das Leben schwer macht .Bei den Wartungskosten von Neuwagen und Elektromobil ist man wegen der nebulösen Elektronik oftmals völlig wehrlos der kleinkriminellen Energie , einzelnen Vertragswerkstätten ausgeliefert, die neben den Versicherungen und KFZ Herstellern auch ihren Schnitt machen möchten und einem alles erzählen können. Bei einem klassischen Youngtimer ist wegen der Einfacheit des Aufbaus und des Motors da dann doch etwas mehr Transparenz gegeben.

Im Zweifelsfall hilft auch etwas Recherche im Internet , um gebrauchte  KFZ-Modelle zu finden die besonders zäh sind, und kostengünstig gewartet werden können. Der nette KFZ Mechaniker nebena kann da auch oft gut und besser beraten als etwa ein Neuwagenhändler.  Es gibt noch einige, insbesondere Japaner aber auch deutsche und französische Modelle die man locker ohne Vollkasko für ca 500-600 Euro im Jahr mit Haftpflicht und Steuer unterhalten kann und die für tägliche Pendelei und gelegentliche Fernfahrten bestens genutzt werden können.  Oder steigt wenn möglich gleich aufs Fahhrad um. Unterhält man so ein etwas betagteres KFZ und rettet es vor dem Schrottplatz hat man erheblich mehr für sich und seine Umwelt getan als ein neues Elektrofahrzeug zu erwerben und kann dabei 4000-5000 Euro im Jahr sparen.

In den zukünftigen Beiträgen dieses Blogs werden wir uns präziser mit diesen Mechanismen auseinandersetzen.

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